Wenn Du Schöpfer sein willst.

Dann finde heraus, was Kreativität bedeutet.

Warum (bewußt) kreativ sein

Ganz einfach: Weil jede Idee in ihrer Gesamtheit nur einmal funktioniert. Daher gibt es immer eine (Weiter-) Entwicklung jeglicher Art. Geniale Einfälle sind z.B. Motivation und Motor für Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft. Damit die meisten Unternehmen existieren können, müssen sie neue Produkte entwickeln. D.h. es müssen neue Ideen (in Denkfabriken) "produziert" werden. Viele Unternehmen sind so auf der Suche nach der nächsten 100-Milliarden-Dollar-Idee. Naja, vielleicht auch nur nach der 1-Million-Dollar-Idee. Sind soziale Netzwerke eine solche Idee?

Ein nicht ganz kleiner Bereich der Wirtschaft, die Medien- und Werbebranche, eifert permanent um die besten kreativen Ideen. Eine Studie der IFH Köln belegt, dass je kreativer eine Kampagne ist, desto besser verkauft sich die beworbene Marke (d.h. bis zu 43% mehr).

"Man kann davon ausgehen, dass in 10 Jahren Produkte verkauft werden, die es zu 50% heute so noch nicht gibt."

Diese Aussage habe ich Anfang 2004 hier niedergeschrieben. Was hat sich in dieser Zeit alles getan? Neueartige Ideen wurden umgesetzt und sind wieder verschwunden, TabletPC und Smartphones gab es z.B. 2004 kaum, schnelle und vor allem taugliche mobile Internetverbindungen (3G/4G/LTE/5G) ebenso wenig. Soziale Netzwerke - was war Facebook 2004? MySpace war der Hype damals, und "wer kennt wen" ist seit Mitte 2014 auch vorbei. Und wer kennt schon die Story von Alibaba?

Dazu noch eine kleine Anekdote am Rande: Im April 2005 hatte ich mir ein Smartphone zugelegt (ein XDA II vom Anbieter O2). Was haben mich die Leute damals fast ausgelacht, als ich damit telefonierte. So nach dem Motto: "Wie kann man sich so ein großes, klobiges Gerät ans Ohr halten, wie sieht das denn aus?". Im Vergleich zu heutigen Smartphones (2014) ist das XDA II fast gleich groß, sogar etwas kleiner, vielleicht etwas dicker. Die Leute damals waren dann aber schnell verstummt, als sie mitbekamen, daß man damit nicht nur telefonieren, sondern fast überall im Internet surfen, Videos und Bilder damit anschauen konnte. Naja, 2007 hat der kreative Konzern Apple dann sein iPhone herausgebracht, nachdem Apple in den 1990iger Jahren mit dem Newton (PDA) mehr oder weniger gefloppt war - und, der Rest der Geschichte ist bekannt... Heutzutage werden Smartphones und Tablets wie selbstverständlich als kreative Werkzeuge eingesetzt.

Und mal ehrlich: Vor den genialen, kreativen Einfällen steht oft die Faulheit der Menschen! Warum sollte man z.B. zu Fuß gehen, wenn man doch Fortbewegungsmittel erfinden konnte (eRoller, eBike, Fahrrad, Auto, Bahn,...). Kreativität könnte also auch ein Ergebnis körperlicher Faulheit (und geistiger Höchstleistung?) sein. Auch Mut macht erfinderisch.

Ein anderes Beispiel für kreativ sein: Ausreden (er)finden, auch nicht die Wahrheit sagen oder lügen genannt, siehe Punkt 6.

Und Kreativität kann man (leider) auch sehr gut dazu benutzen, um sich selbst NICHT zu finden. Die allermeisten Menschen wissen nicht, wer sie eigentlich sind - sie glauben nur zu wissen und merken nicht, dass sie nur funktionieren (nach Mustern, Regeln, Zwängen, siehe Feinde der Kreativität). Mit Hilfe der Kreativität kann man diese Muster und Regeln immer wieder neu kombinieren, so weit, daß man sich selbst verliert. Daher bitte nur bewußt kreativ sein!



  1. Was bedeutet Kreativität
  2. Kreativitätspotential
  3. Kreativitätstechniken
  4. Verhindern von Kreativität
  5. Negative Folgen der Kreativität
  6. Farbe der Kreativität
  7. Kreative Beispiele

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